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Meta Conversions API (CAPI)

Verwende die Meta Conversions API (vorher Facebook), um die Aktivität in deinen Heyflows zuverlässig zu tracken.

Vor über einem Monat aktualisiert

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Intro

Der Meta Pixel ist eine einfache Möglichkeit, Nutzer in deinem Flow zu tracken und diese Daten zur Optimierung deiner Werbekampagnen zu nutzen. Da der Meta-Pixel seine Daten jedoch über den Browser sendet, wird er häufig von Ad-Blockern oder Firewalls blockiert, was die Tracking-Qualität verringert.

Die Meta Conversions API löst dieses Problem, indem sie dieselben Events über eine alternative Route – eine API – überträgt. Die native Meta Conversions API-Integration von Heyflow ermöglicht zudem eine genauere Feldzuordnung, wodurch die Meta Qualität des Event-Abgleichs verbessert wird.

🔎 Du kannst mehr über die FB Conversions API in diesem Meta Business-Hilfeartikel und in der Meta Entwicklerdokumentation erfahren.

In diesem Artikel erfährst du, wie du die Meta Conversions API mit Heyflow einrichtest, um das Verhalten deiner Nutzer zuverlässiger zu tracken:

Schaue dir auch unser Video dazu an:


Schritt 1: Einrichten der Conversions API

  1. Öffne deinen Meta Business Manager und navigiere zum Event Manager.

  2. In der Liste der Datenquellen solltest du deine bestehenden Pixel sehen.

  3. Die Meta Conversions API wurde entwickelt, um das Tracking eines Pixels zu verbessern. Klicke auf das Meta Pixel oder die Datenquelle, die du tracken möchtest. Klicke dann auf Einstellungen im oberen Reiter.

  4. Scrolle nach unten zu Conversions API. Klicke auf Zugriffsschlüssel generieren. Kopiere den generierten Zugangscode, da wir diesen gleich in Heyflow benötigen.

❗ Wichtig: Meta bietet zwei Möglichkeiten, die Conversions API einzurichten:

  • Direkte Integration mit Dataset Quality API (empfohlen)

  • Direkte Integration ohne Dataset Quality API

Wir empfehlen die Option mit Dataset Quality API, weil sie Folgendes bietet:

  • Bessere Sichtbarkeit der Datenqualität (z. B. Match rates und Deduplizierung)

  • Leichtere Überwachung und Fehlerbehebung

  • Events werden besser gematcht → verbessert die Optimierung und Berichterstattung

❗ Falls du noch keinen Meta Pixel bzw. Datensatz erstellt hast, schaue einmal hier vorbei und erstelle diesen, da er essenziell für die Conversion API Einrichtung ist.

Schritt 2: Verknüpfe deinen Heyflow

  1. Gehe nun zu deinem Heyflow und navigiere zu Integrieren > Tracking.

  2. Klicke in der Liste auf die Meta Conversions API und füge den kopierten Zugriffsschlüssel in das Feld Zugriffsschlüssel (bzw. Access Token) ein.

  3. Kopiere außerdem die ID deines Pixels und füge sie in das Feld Datensatz-ID (früher Pixel-ID) ein. Du findest die ID deines Datensatzes ganz oben in den Datenquellen-Einstellungen im Meta Event-Manager.

  4. Klicke dann auf Verbinden, um die Integration zu speichern.

🔎 Falls du es noch nicht getan haben solltest, ist es sinnvoll, hier auch die Meta Pixel-Integration in Heyflow zu aktivieren, wo du einfach die Pixel-ID einfügst. Wir werden die Ereignisse automatisch de-duplizieren, sodass die Ereignisse nur einmal getrackt werden. Dies ist jedoch nicht notwendig für die Nutzung der Meta CAPI.

Schritt 3: Testen

  1. Gehe jetzt zurück zu deinem Pixel im Meta Event Manager und gehe auf die Seite Events testen.

  2. Kopiere hier die Test-ID aus dem Abschnitt Teste deine Events.

  3. Füge diese Test-ID in die Meta Conversions-API-Einstellungen in Heyflow in das Feld Test-ID ein.

  4. Klicke auf Änderungen speichern und publiziere deinen Flow.

❗ Die Test-ID ändert sich alle paar Stunden. Wenn du zum Testen zurückkehrst, stelle sicher, dass du die aktuelle Test-ID verwendest.

Besuche nun deinen kürzlich publizierten Heyflow in einem anderen Fenster oder Tab und klicke dich durch den Flow. Auf der Seite Test Events sollten Sie eine Liste von Events sehen, etwa so:

Hier haben wir sowohl die Conversions-API als auch das Pixel eingerichtet, weshalb Meta alle Ereignisse doppelt erhält. Meta dedupliziert jedoch die mehrfach empfangenen Ereignisse auf der Grundlage der Ereignis-ID (und weiterer Parameter).

In der Liste siehst du die Herkunft des Events, entweder Browser (Pixel) oder Server (Conversions API). Browser-Ereignisse werden fast sofort aufgezeichnet. Server Ereignisse brauchen ein paar Sekunden, um aufgezeichnet zu werden.

Schritt 4: Live schalten

Die Tests sehen gut aus? Klasse! Um die Meta Conversions API live zu schalten, entferne einfach die Test-ID aus deinen Integrationseinstellungen. Klicke nun wieder auf Änderungen speichern und publiziere deinen Heyflow erneut. Glückwunsch, deine Heyflow Conversions API ist live 🎉.

Schritt 5: Datenfelder zuordnen (Optional)

Um die Qualität deiner Events zu verbessern und mehr Flexibilität in der Meta-Berichterstattung zu erhalten, kannst du Heyflow-Felder direkt mit den Parametern der Meta Conversions API (CAPI) verknüpfen.

Mit dieser Zuordnung bestimmst du, welche Kundendaten an Meta übermittelt werden, was die Event-Matching-Qualität und die Werbeleistung optimiert. Dabei gibt es folgende Vorteile:

  • Übereinstimmende Events können für die Anzeigenzuordnung und Optimierung der Anzeigenauslieferung genutzt werden.

  • Nicht übereinstimmende Events werden nicht für die Attribution oder Optimierung verwendet, tragen aber dennoch zur grundlegenden Messung bei.

  • Je höher die Event-Matching-Qualität, desto besser kann Meta Conversions nachverfolgen und Kampagnen optimieren.

💡 Beispiele für hochwertige Informationen sind E-Mail-Adresse, Telefonnummer sowie Vor- und Nachname. Die IP-Adresse wird bereits automatisch übermittelt.

💡 Die IP-Adresse wird bereits automatisch bei allen Events übermittelt.

So aktivierst du die Feldzuordnung in deiner Meta CAPI-Integration:

  1. Stelle sicher, dass die Meta Conversions API korrekt mit deinem Flow verbunden ist.

  2. Weise jedem Block mit relevanten Daten ein System Label zu. Dies ist erforderlich, damit die Heyflow Felder auswählbar sind.

  3. Wechsle im Integrationsbereich zum Tab Feldzuordnung. Wähle die entsprechenden Heyflow-Felder (z. B. „E-Mail“) und ordne sie den passenden Meta CAPI-Feldern zu (z. B. „Email“).

  4. Klicke auf Änderungen speichern und veröffentliche deinen Flow erneut, um die Zuordnung zu aktivieren.

❗ Wichtig: Die zugeordneten Datenfelder werden nur an Absende-Events angehängt.


Events

Standard Events

Von Heyflow automatisch verfolgte Ereignisse sind:

  • PageView: Signalisiert, wenn ein User eine Seite des Flows ansieht

  • CompleteRegistration: Signalisiert, wenn ein User auf einen "Absenden"-Button geklickt hat

‌Heyflow bietet ein auch standardisiertes Set von weiteren Events, die du mit deinem Pixel tracken kannst, wenn du unseren Google Tag Manager Container in deinen Flow integrierst. Um zu sehen, wie du den Google Tag Manager integrierst, erfährst du hier.

💡 Ergebnisse von gleichnamigen Events werden von Meta automatisch geclustert. Das heißt, es wird empfohlen, keine benutzerdefinierten Events über den Google Tag Manager oder mit dem Meta Tagging Tool zu erstellen, die denselben Namen tragen wie bereits vorhandene Events. Wenn du zwei Events mit dem gleichen Namen erstellst, werden die Eventdaten im Meta Event Manager nicht auseinander gehalten.

Du kannst diese Ereignisse nutzen, um benutzerdefinierte Zielgruppen auf Meta zu erstellen. Bevor du eine benutzerdefinierte Zielgruppe erstellen kannst, musst du mindestens einige Daten erhalten (1 Nutzer reicht aus), die alle deine Meta-Events einmal ausgelöst haben. Bevor du deine Ereignisse nicht mindestens einmal ausgelöst hast, kannst du sie nicht innerhalb deiner benutzerdefinierten Zielgruppe auswählen.

Benutzerdefiniertes Event-Tracking

In Heyflow kannst du auch Interaktionen wie Button-Klicks, Bildauswahlen oder Mehrfachauswahlen als benutzerdefinierte Events tracken. So richtest du benutzerdefinierte Events ein:

  1. Öffne das Bearbeiten-Tab in deinem Flow.

  2. Wähle den Block aus, den du tracken möchtest.

  3. Gehe in der rechten Seitenleiste unter Einstellungen zu Tracking.

  4. Aktiviere das Toggle Tracking und füge einen Event-Namen hinzu. Wenn der Event-Name einem Meta Standard Event entspricht (z. B. Contact, ViewContent, Subscribe), wird er von Meta entsprechend klassifiziert. Andernfalls wird das Event als Custom Event erfasst.

❗ Wichtig: Benutzerdefiniertes Tracking eines Absenden-Buttons

Wenn du eigenes Tracking auf dem Absenden-Button verwendest, beachte:
Das Event wird bereits beim Klick auf den Button ausgelöst, nicht erst beim erfolgreichen Absenden des Formulars. Auch wenn es auf der Seite noch Fehler gibt (z. B. ein Pflichtfeld ist leer), wird das Event trotzdem ausgelöst. Das kann zu überhöhten Conversion-Zahlen führen, da nicht jedes ausgelöste Event eine abgeschickte Antwort bedeutet.

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